Mit Blog Geld verdienen - wie geht das?

Mit Blog Geld verdienen

Mit Blog Geld verdienen
Häufig fällt die Frage, ab wann man mit dem eigenen Blog Geld verdienen kann. Das man mit Blog und Geld verdienen kann, ist definitiv möglich. Und kann sogar sehr lukrativ sein, wenn man seinen Job als Dienstleister versteht. Doch damit man jemanden findet, der in irgendeiner Weise für Umsätze mit deinem Blog sorgt, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Da es unterschiedliche Methoden gibt, will ich dir hier eine kleine Zusammenfassung bieten, welche auf verschiedene Möglichkeiten eingeht. Die wichtigsten Varianten der Monetarisierung sind bezahlte Blogartikel, Partnerprogramme und Bezahlsysteme nach Views oder Klicks. Diese drei wichtigsten Varianten sind abhängig von verschiedenen Faktoren mal mehr oder weniger lukrativ. Was bei dem einen Blog(er) funktioniert, kann bei dem anderen auch völlig unlukrativ sein. Deshalb möchte ich hier vorerst lediglich oberflächlich die Optionen anreißen und später die Thematik vertiefen.

Geld verdienen durch bezahlte Blogartikel

Prinzipiell gilt für alle drei Varianten, dass man Leser und halbwegs vorzeigbare Daten über die Blogqualität vorweisen können muss. Meist kommen die Anfragen für bezahlte Blogartikel von alleine, ohne das Zutun des Bloggers.

Bis es soweit ist, dass einzelne Agenturen bzw. Unternehmen auf den Blogger zukommen, hat man als Blogger bereits Vorarbeit geleistet. Im Idealfall ist das:

  • Blog mit Top Level Domain
  • Tolle Blogartikel verfasst
  • Leser gewonnen
  • Sichtbarkeit erreicht
  • Positive Rankingpositionen gewonnen

Ist einem eine Kombination von alledem gelungen, ist man vom Geld verdienen mit Blog nicht mehr weit entfernt und dann kommen die ersten Anfragen, ob man bezahlte Blogartikel veröffentlicht, von alleine. Dies ist aus meiner Sicht auch der richtige Zeitpunkt, um sich für die Aufnahme bei diversen Marktplätzen zu kümmern.

Allerdings wird es immer schwieriger, dort aufgenommen zu werden. Einige haben Kriterien, die erfüllt werden müssen. Zum Beispiel ein bestimmtes Blogalter, Mindestanzahl an Blogposts oder ein bestimmter PageRank. Auch, wenn es nach der Bewerbung eine Absage gibt, sollte man sich davon keinesfalls entmutigen lassen. Schließlich scheint man bereits auf dem richtigen Weg zu sein, sonst bekäme man keine Anfragen.

Lese auch: Ab wann kann man ein neues Blog online stellen?

Partnerprogramm & Affiliate

Anders als beim Geld verdienen durch bezahlte Blogartikel profitiert man bei Partnerprogrammen und Affiliate fast nur, wenn man hohe Leserzahlen (Qualitätsleser) hat. Zwar kann man auch ein niegelnagelneues Blog zu derartigen Programmen anmelden und erste Einnahmen erzielen, doch dies ist aus meiner Sicht ein heikles Unterfangen.

Ich selbst verwende derartige Monetarisierungsmöglichkeiten nur dann, wenn ich sicher sein kann, dass …

  • genug Leser mein Blog besuchen.
  • das entsprechende Partnerprogramm das Interesse meiner Leser bedient.
  • die Leser kaufkräftig und vor allem kaufwillig sind.
  • die Einbindung der Affiliate-Codes nicht zu Lasten der Blogqualität geschieht.

Die Einbindung von Partnerprogrammen und Affiliates birgt immer ein gewisses Risiko, das nicht unterschätzt werden sollte. Aus Sicht der Leser ist es immer ein Wandel am Abgrund, um nicht die eigene Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Weniger ist mehr und darum sollte man sorgfältig abwägen, ab wann und in welchem Umfang risikolos Werbebanner eingebunden werden können. Um jedoch mit Blog oder Website wirklich viel über derartige Programme zu verdienen, halte ich eine Grundvertrautheit mit der Materie für unabdingbar.

Keinesfalls sollte man es mit Programmen derart übertreiben. Auch nicht bei ersten stattlichen Erfolgen. Ist erstmal eine Website von Google abgestraft, dann ist das Kind nämlich in den Brunnen gefallen und die Quellen, mit denen man Geld verdienen kann, trockenen schneller aus, als dass sie errichtet werden.

Pay per View & Click

Auch hier werden, ähnlich wie bei Partnerprogrammen und Affiliate-Programmen, Werbeflächen freigeschaltet. Bezahlt wird entweder, wenn Leser die Werbeeinblendung sehen oder aber wenn sie darauf klicken. Ebenfalls ist hierbei Grundvoraussetzung, dass man ausreichende Leserzahlen messen kann. Zudem lauert hier die ganz große Gefahr, dass Leser Werbung als lästig empfinden und deshalb die Website weniger oder gar nicht mehr aufsuchen. Dies wäre natürlich fatal. Es gilt also sorgfältig abzuwägen, inwieweit man sich mit solchen Methoden Geld zu verdienen arrangiert.

Eine gute Mischung finden

Wie so oft im Leben lässt sich unterm Strich zusammenfassen: Die Dosis macht das Gift. Bei allen drei Varianten Geld zu verdienen, verbirgt sich ein gewisses Risiko. Auch bei der Variante bezahlte Blogartikel. Leser können durchaus erkennen, wo die authentische Meinung eines Bloggers endet und wo bezahlte Postings anfangen.

Um die eigene Seriosität mit Blog oder Website zu bewahren, gilt es darum strikt, nur solche Artikel – auch gekaufte – zu veröffentlichen, die zum Blogthema passen und die für die eigene Meinung des Bloggers sprechen.

Gleiches gilt für jegliche Form der Werbeeinbindung. Bleibt man sich als Blogger und dem Blogthema konsequent treu, sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen natürlichen und bezahlten Blogartikeln sowie Werbung, wird sich auch zügig ein gutes Maß erzeugen lassen, mit dem sich Geld verdienen lässt. Dies kann, wie ich aus zahlreichen Erfahrungen weiß, auch schon ein paar Wochen nach Eröffnung eines Blogs sein.

Bezahltes Bloggen mit Freeblog

Durchaus ist es von Vorteil, eine Top-Level-Domain (TLD) zu haben, wenn man Geld verdienen will. Dies geht jetzt auch mit Freeblog, so dass bezahltes Bloggen nicht mehr nur vorrangig TLD-Besitzern möglich ist. Zumindest gilt das auf dieser Plattform seit Kurzem für Freeblogs von blog.de. Dies ist durchaus interessant und ich gehe davon aus, dass viele die Gelegenheit nutzen und hier ihren Freeblog anmelden werden. Dies ist ab sofort möglich.

Vorteile für Blogger mit Freeblog

Früher war es üblich, dass man auch mit Freeblog Geld verdienen konnte. Nachdem zahlreiche Ereignisse eintraten, wurde bezahltes Bloggen für Freeblogger immer schwieriger und schlussendlich auch fast unmöglich, weil das Freeblog anmelden auf den meisten Plattformen und Marktplätzen für Blogger seitens der Anbieter eingestellt wurde. Dabei sind es gerade viele Blogger mit Freeblog, die schon sehr lange am Bloggen sind und deshalb einerseits viel guten Content vorzuweisen habe und andererseits auch viele sichtbar angemeldete Verfolger haben.

Bezahltes Bloggen mit Freeblog eröffnet Perspektiven

Sicher wird diese Entscheidung für so manchen Gesprächsstoff in der Branche sorgen. Ich finde die Entscheidung, auch wieder ein Freeblog anmelden zu können, durchaus gut. Es ist für alle mit Freeblog attraktiv, damit Geld verdienen zu können und darüber hinaus können Advertiser nun auch vereinfacht an Links von Freeblogs kommen. Denn auch, wenn diese häufig als die unliebsamerer Backlinks empfunden werden, gehören sie so oder so zu einem gemischten Linkwachstum hinzu.

Da viele sowohl als Publisher bezahltes Bloggen erledigen aber auch als Advertiser Aufträge verteilen, sehen wir uns unmittelbar mit einer Bewertung dieser Entscheidung konfrontiert. Für uns ist sie positiv, da wir gerne für den natürlichen Aufbau Blogger mit Freeblog einbeziehen. Diese sollen ebenso fair Geld verdienen können, wie TLD Blogger. Wir würden uns darum wünschen, dass sich möglichst viele von ihnen mit ihrem Freeblog anmelden.

Marktplätze für Blogger

Ganz egal, wie du deine Website betreibst, findet sich fast immer eine Möglichkeit, wie du mit deiner Seite oder deinem Blog Geld verdienen kannst. Ein guter Anfang bieten dir die Marktplätze für Blogger.

Was sind die Unterschiede?

Es gibt viele verschiedene Marktplätze für Blogger und es gibt zum Teil gravierende Unterschiede. Diese sind bereits bei den Aufnahmekriterien zu bemerken. Noch vor einiger Zeit war es einfach, in Portalen aufgenommen zu werden, die Bloggerjobs vergeben. Doch aufgrund zahlreicher Faktoren ist das nun anders. Seien es die neuen Maßstäbe, die für die Bewertung eines Blogs eine Rolle spielen oder eben die Tatsache, dass es inzwischen unabdingbar ist, bei der Verteilung der Jobs für Blogger die Spreu vom Weizen zu trennen.

Gute und weniger gute Blogger

Es ist keinesfalls arrogant oder falsch, ein paar Gedanken darüber zu äußern, dass es gute und wenig gute Blogger gibt. Für einen absoluten Großteil der Blogger, oder derer, die sich als solche bezeichnen, genügt es, einen halbwegs leserlichen Artikel und ein Foto zu veröffentlichen und am Tag ein paar Leser zu haben.

Mitnichten sind das Kriterien, die zu exklusiven Testprodukten oder zu den wirklich gut bezahlten Aufträgen führen. Das Bloggen ist längst nicht mehr nur für Schreibwütige eine angemessene Plattform, sondern durch den Boom der Produkttests nur dadurch für viele interessant geworden.

Es wird der Eindruck erweckt, dass man durch ein Blog in den Genuss von zahlreichen Gratisprodukten und zu lukrativ bezahlten Bloggerjobs kommt. Zumindest zum Teil stimmt dies – noch. Noch deshalb, weil nicht nur die Menschen mit dem Internet interagieren, sondern sich auch die Regeln des Internets an die Gegebenheiten anpassen bzw. angepasst werden.

Doch bei einem Rückblick werden die Unterschiede bei der Auftragsvergabe deutlich. Bereits in drei Wellen war es ab etwa Anfang 2012 bis dato spürbar, dass Blogs anders bewertet wurden und das Unternehmen dazu lernen. Denn gerade die Unternehmen, die Produkte und Geld für Blogger locker machen, haben in den vergangenen 2 Jahren viele neue Erfahrungen im Bereich Social Media und Viralität erlernen können.

Und so verwundert es nicht, dass die Marktplätze für Blogger ebenfalls auf diese Neuerungen reagieren mussten und müssen. Wo sich anfangs auch noch die Neu-Blogger erfolgreich durchschlagen konnten, wird die Luft zunehmend dünner. Die Ansprüche bei der Vergabe von Jobs für Blogger werden mehr und die Meßlatte wird somit immer höher gelegt.

Meßlatte verschiedener Marktplätze für Blogger

Noch unterscheiden sich die Kriterien bei der Vergabe für Bloggerjobs, doch alle Plattformen heben die bereits erwähnte Meßlatte an. Wo es noch vor 1,5 Jahren problemlos möglich war, ein Blog einzutragen, findet heute immer eine Vorabprüfung statt.

Erfüllt ein Blog nicht die vorgegebenen Aufnahmekriterien der jeweiligen Marktplätze für Blogger, wird das Blog abgelehnt und das war es dann mit den Bloggerjobs. Mittlerweile geht es schon so weit, dass ein Blogger gar nicht mehr selbst auf einen solchen Marktplatz zugehen kann und sich selbständig dort anmelden oder bewerben kann.

Nur noch auf Nachfrage durch das Unternehmen selbst, maximal über Empfehlung wird man in das Portfolio für die Vergabe der Jobs für Blogger aufgenommen. Aus Sicht der Marktplätze kein Fehler. Es besteht keine Notwendigkeit mehr, auf Werbung zu setzen und erspart, den Bewerberandrang durch zu ackern. Andere, vor allem die ohnehin bekannten und gängigsten Plattformen bauen Sperren in die Aufnahme und so sind PR, SI sowie andere Kriterien mit bestimmten Werten erforderlich.

Pro und Contra der strenger werdenden Aufnahmekriterien

Man kann Positives wie auch Negatives daraus ziehen, dass die Marktplätze für Blogger immer strenger bei der Anmeldeprozedur werden.

Nachteile:

  • Neue, aber gute Blogger haben kaum eine Chance.
  • Neue Projekte können erst später monetarisiert werden.
  • Für Advertiser besteht das Risiko eines zu gut selektierten Backlinkaufbaus.

Vorteile:

  • Gut bezahlte Jobs für Blogger, die einen gut bezahlten Job erledigen.
  • Konzentriertere Advertiser-Aquise.
  • Hohe Auftragslage für gute Blogger.
  • Bloggen mit Mehrwert.
  • Qualitätssteigerung des Blogs.
  • Weniger Selektionsaufwand bei Auftraggebern.
  • Zufriedene Advertiser.

Die Vorteile für gute Blogger, die Marktplätze selbst und natürlich für die Advertiser überwiegen und erreichen bei Weitem mehr Gewichtung, als die Nachteile, die sich durch strengere Selektion ergeben. Insofern wird meinerseits auch in Zukunft nichts anderes erwartet, als eine Verschärfung von Aufnahme- und Vergaberichtlinien. Wer also auch später noch in das Blogmarketing einsteigen will, muss zunächst in Vorarbeit gehen. Und hier trennt sich eben am besten die Spreu vom Weizen.

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